In den letzten Spielzeiten ist Sergej Krylov ein regelmäßiger Gast bei zahlreichen großen Institutionen und führenden Orchestern geworden. Er hat mit dem London Philharmonic, dem Royal Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem DSO Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Budapest Festival Orchestra, dem NHK Tokyo, dem Frankfurter Radio Orchester gespielt.
Verführerische Musikalität, leidenschaftlicher Lyrismus und intensive Klangschönheit sind nur einige der Eigenschaften, die Sergej Krylov seinen Platz unter den bekanntesten Künstlern der Welt gesichert haben. Der Geiger zeigt atemberaubende Virtuosität, während er tiefgründige und ausdrucksstarke Einblicke in die Werke seines außergewöhnlich breiten Repertoires bietet.
In den letzten Spielzeiten ist Sergej Krylov ein regelmäßiger Gast bei zahlreichen großen Institutionen und führenden Orchestern geworden. Er hat mit dem London Philharmonic, dem Royal Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem DSO Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Budapest Festival Orchestra, dem NHK Tokyo, dem Frankfurter Radio Orchester, dem Russian National Orchestra und der St. Petersburger Philharmonie, der Filarmonica della Scala, der Accademia di Santa Cecilia und dem Atlanta Symphony Orchestra zusammengearbeitet.
In den letzten zehn Jahren hat er mit führenden Dirigenten wie Vasily Petrenko, Fabio Luisi, Jukka-Pekka Saraste, Marin Alsop, Nikolaj Znaider, Ton Koopman, Roberto Abbado, Mikhail Pletnev, Andrey Boreyko, Dmitry Liss, Andris Poga und Vladimir Ashkenazy zusammengearbeitet.
Zu den Highlights der Saison 2022/23 von Krylov gehören Konzerte mit dem Royal Philharmonic Orchestra und Vassily Petrenko, dem Orchestre National de Lyon und Nikolaj Znaider, dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg und Ton Koopman, dem Tampere Philharmonic und Andris Poga sowie dem Estonia Symphony und Tõnu Kaljuste. Im Jahr 2022 trat er auch mit der Ungarischen Nationalphilharmonie, der Armenischen Philharmonie, den Pomeriggi Musicali Mailand und der Zuidnederland Philharmonie auf.
Als Musikdirektor des Litauischen Kammerorchesters, eine Position, die er seit 2008 innehat, spielt Krylov die doppelte Rolle als Solist und Dirigent in einem breiten Repertoire, das von der Barockmusik bis zur zeitgenössischen Musik reicht. Er hat mit dem Orchester in den Baltischen Staaten und in den großen europäischen Konzerthallen getourt. Krylov hat sich in letzter Zeit auch stärker dem Dirigieren gewidmet und mit Orchestern wie dem Russian National Orchestra, der Moskauer Philharmonie, den Pomeriggi Musicali Mailand, dem Teatro Carlo Felice Genua und der Zagreber Philharmonie zusammengearbeitet.
Neben frühen Aufnahmen für Melodiya und EMI umfasst Krylows Diskografie zwei Veröffentlichungen bei Deutsche Grammophon: Die erste ist eine Aufnahme von Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ mit dem Litauischen Kammerorchester, die zweite ein Album, das Paganinis 24 Capricen gewidmet ist. Beide Alben wurden von der Kritik hoch gelobt.
Sergej Krylov führte Ezio Bossos Violinkonzert „Esoconcerto“ mit dem Orchestra Filarmonica Della Fenice auf, das live unter der Leitung des Komponisten aufgenommen und von Sony Classical veröffentlicht wurde.
Er nahm auch Krzysztof Pendereckis Violinkonzert „Metamorphosen“ unter der Leitung des polnischen Komponisten auf, als Teil eines wegweisenden Projekts zur Aufnahme von Pendereckis Gesamtwerken.
Geboren in eine Musikerfamilie, begann Sergej im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenunterricht. Er ist Absolvent der Zentralen Musikschule in Moskau (Klasse von S.I. Kravchenko) und Schüler von Abram Stern und Salvatore Accardo. Sergej Krylov hat seit 2012 die Professur am Konservatorium in Lugano, Schweiz, inne. Er hat an der Jury zahlreicher prestigeträchtiger internationaler Wettbewerbe teilgenommen, darunter dem XVI. Internationalen P.I. Tschaikowsky-Wettbewerb, dem 10. Fritz-Kreisler-Violinwettbewerb in Wien sowie den 55. und 56. Ausgaben des Internationalen Niccolò Paganini-Wettbewerbs in Genua, wo er Vorsitzender der Jury war.