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Alissa Margulis

2023
Alissa Margulis
Instrument:Violine
Land :Deutschland

Geschätzt für ihre expressiven und emotionalen Konzerte, tritt die Kölner Geigerin zudem regelmäßig als Solistin in renommierten internationalen Konzerthäusern auf, darunter der Palais des Beaux Arts in Brüssel, die Philharmonie in Köln, der Herkulessaal in München, die Izumi Hall in Osaka oder die Schönberg Hall in Los Angeles.  

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n Deutschland als Tochter einer bekannten russischen Musikerfamilie geboren, studierte Alissa Margulis bereits als Jungstudentin Violine in der Klasse von Professor Zakhar Bron an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Zwischen 2007 und 2011 studierte sie dann Violine (Klasse Pavel Vernikov) und Viola (Klasse Julian Rachlin) am Konservatorium Wien. Alissa Margulis schloss ihr Studium im Jahr 2011 mit einem Master im Studiengang Violine ab. Seit 2004 nahm sie an internationalen Meisterkursen und Artist Programs teil, unter anderem bei Vladimir Spivakov in Zürich, bei Augustin Dumay in Brüssel, bei Pavel Vernikov an der Scuola di Musica Fiesole in Florenz sowie bei Salvatore Accardo an der Scuola di Fiesole in Italien.  


Geschätzt für ihre expressiven und emotionalen Konzerte, tritt die Kölner Geigerin zudem regelmäßig als Solistin in renommierten internationalen Konzerthäusern auf, darunter der Palais des Beaux Arts in Brüssel, die Philharmonie in Köln, der Herkulessaal in München, die Izumi Hall in Osaka oder die Schönberg Hall in Los Angeles.  


Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Alissa Margulis im Alter von sieben Jahren, als sie mit den Budapester Solisten auftrat. Dem folgten gemeinsame Konzerte mit zahlreichen Orchestern wie dem Belgischen Nationalorchester, den Düsseldorfer Symphonikern, dem Beethovenorchester Bonn, dem English Chamber Orchestra, dem Prager Symphonie Orchester und dem Oxford Orchestra. 


Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist Alissa Margulis eine begeisterte Kammermusikerin und konzertiert regelmäßig mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern wie Martha Argerich, Yuri Bashmet, Gidon Kremer und Lars Vogt. Sie spielte beim Enescu Festival Bucharest, beim Jerusalem Chamber Music Festival, bei den Festivals in Tours, Davos und Gstaat, bei den Herbstfestspielen Baden-Baden u.v.m.  
Alissa Margulis wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem beim Viotti Vercelli Wettbewerb in Italien, beim Wieniawski Wettbewerb in Polen und beim Novosibirsk Violinwettbewerb. Sie erhielt unter anderem den Preis für Junge Künstler bei der European Foundation for Culture.  


Margulis‘ Diskographie beinhaltet mehr als ein Dutzend CDs. In dem Zyklus „Martha Argerich and Friends“ spielt sie unter anderem Kammermusik und Sonaten von Alfred Schnittke, Olivier Messiaen, Dmitri Schostakowitsch, Astor Piazzolla und vielen anderen. Alissa Margulis wurde in zahlreichen internationalen Radiosendungen vorgestellt und wurde in einer Arte-Dokumentation anlässlich des Projekts „Chamber Music Connects The World“ porträtiert.